Das Schönheitsmerkmal Spiegelsymmetrie findet sich in der Biologie, im Ingenieurwesen, in der Architektur, in der Kunst und in der Mathematik, aber nicht als Gestaltungsprinzip in Programmiersprachen und Algorithmen. Bei seinen Forschungen über energieeffiziente Algorithmen entdeckte der Datenbankarchitekt Dr. Jens Oehlschlägel, dass sich Symmetrie nutzen lässt, um weit verbreitete Teile-und-herrsche-Algorithmen effizienter, robuster und resilenter zu machen.

60 Jahre nach Tony Hoare’s Quicksort, ist Zacksort der Algorithmus, der Hoare vorschwebte: ein symmetrischer probabilistischer Algorithmus, der so effizient ist wie binärer Quicksort aber von Duplikaten profitiert wie ternärer Quicksort.

75 Jahre nach John von Neumanns Mergesort ist Frogsort ein Algorithmus, der nicht nur Daten, sondern auch Puffer merged. Frogsort ist ähnlich Cache-freundlich wie Quicksort, benötigt nur 50 % Puffer (oder weniger) und ist ohne Tuning adaptiv.

Die greeNsort®-Algorithmen verwenden eine symmetrische wechselseitige Rekursion, eine symmetrische Sortierdefinition und ein Fußabdruckmaß, welches Algorithmen mit unterschiedlichen RAM- und CPU-Kosten vergleicht. Oehlschlägel ist der Ansicht, dass “Symmetrie die Art und Weise verändert, wie binäre Sortierung gelehrt und verwendet wird”, und er fordert alle Fachleute auf, ihre Lehrmaterialien und Sortierbibliotheken zu aktualisieren, “weil die globale Erwärmung Maßnahmen zur Verringerung des Fußabdrucks der IT erfordert”.

https://greensort.org bietet weitere Informationen und https://github.com/greeNsort bietet ein R-Paket mit 150 in C geschriebenen Algorithmen und ein R-Testbett mit Datengeneratoren und einführenden Vignetten für Schnellstart, Messung und Entwicklung.

München, 7. Februar 2024


greeNsort brand logo


Copyright © 2010 - 2024 Dr. Jens Oehlschlägel - All rights reserved - TermsPrivacyImpressum